Nachruf

»Helmut Lortz hat auf dieser Erde gelebt« – Ein Nachruf / Von Bernd Krimmel – 15.03.2007

1976 wollte Helmut Lortz einen Dada- Scherz erfinden. Und das kam dabei heraus: »Was wäre ich ohne mich?« Die posthume Antwort auf diese Frage ist sein hinterlassenes Werk und seine fortzeugende Theorie der experimentellen und angewandten Grafik, die er als Professor an der Hochschule der Künste Berlin in Generationen von Studierenden inseminiert hat. Helmut Lortz …

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Vögel können sich gut einschmuggeln – Nachruf Gotthelf Schlotter / Von Roland Held – 05.08.2007

Der Darmstädter Bildhauer und seine subversive Kunst Eigentlich hatte Gotthelf Schlotter allen Grund zum Stolz auf seine Leistung. Als Exponent der Tierplastik setzte er eine große Tradition fort, die sich auf August Gaul und Philipp Harth berufen konnte. Zahlreiche öffentliche Aufträge sorgten dafür, dass ihm die finanziellen Engpässe vieler Kollegen weitgehend erspart blieben. Seine Arbeiten …

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Hans Ulrich Engelmann – Ein Nachruf / Von Heinz Zietsch – 08.08.2008

Wer die Handschrift Hans Ulrich Engelmanns betrachtet, der meint, dahinter verberge sich ein Zeichner, derart kalligraphisch gestochen scharf sind die Schriftzüge; mit leichtem Schwung verschnörkelt, als gelte es, Girlanden zu winden, wenn er seinen Namen in seiner Unterschrift so zurechtformte, als müsste dies ein optisch schönes Gebinde ergeben. Seine Nähe zur bildenden Kunst ist unverkennbar. …

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»Vogelschwärme im Raum« – Nachruf G. Schlotter / Von Horst Hartmann – 19.09.2008

Bei Gotthelf Schlotter ist der Wechsel vom Gegenständlichen zum Abstrakten weder Willkür noch Zufall, vielmehr gleichzeitige Weiterentwicklung einmal gewählter Themen. Was auf den ersten Blick wenig Gemeinsames zu haben scheint, gehört doch zusammen. Als Tierplastiker steht der 1922 in Hildesheim geborene Schlotter in der Nähe von Künstlern wie Philipp Harth, Hans Wimmer, Gustav Seitz, Otto …

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Nachruf Gotthelf Schlotter, Ein Nachruf / Von Bernd Krimmel – 19.09.2008

Jeder Künstler von Rang ist einzigartig. Doch es gibt in der Kunstgeschichte immer wieder das Phänomen der Künstlerfamilien. Es wäre aber falsch, die Anhäufung von Talenten in naher Verwandtschaft allein als Ergebnis genetischer Faktoren zu vermuten. Gotthelf SchlotterDas spezielle Milieu, das Beispiel, die kindliche Bewunderung, die elterliche Belehrung fördern die Begabung, aus der heraus sich …

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Siegfried Rischar – Ein Nachruf / Von Thomas Richter – 28.11.2009

«Das enthusiastische, blühende Aufnehmen verursachte ein Kichern auf kahlen Ästen. Die Larvenhaftigkeit der menschlichen Existenz, euphorisches Gehabe und penetrante Verlogenheit brachten mich zur Zeichnung, und ich fand mich selbst.» S. R., Kunstreport 1974 Siegfried Rischar war ein dem Leben und den Menschen existentiell Zugewandter. Dies war vielleicht der stärkste und bleibendste Eindruck für einen Besucher, …

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Über Verstorbene redet man nicht – Kurt Sandweg / Von Horst Dieter Bürkle – 24.06.2011

«Über Verstorbene redet man nicht» und «Lebensläufe schreibt man vor dem Begräbnis», schrieb Kurt Sandweg vor drei Dutzend Jahren in seinen mit «Kreis und Quadrat sind unbestechlich» betitelten Aufzeichnungen. Reden wir also nicht, schreiben wir. Und drucken folglich den vier Jahre vor seinem Begräbnis noch von ihm selbst abgesegneten Lebenslauf: 1941-1944 Holzbildhauerlehre bei dem Bildhauer …

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Josef Adolf Schmoll, Genannt Eisenwerth – Ein Nachruf / Von Winfried Nerdinger – 03.08.2011

Im Jahr 2005 erschien das umfassende große Werk über die lothringische Skulptur im 14. Jahrhundert, mit dem J. A. Schmoll gen. Eisenwerth – er stand zu diesem Zeitpunkt im 91. Lebensjahr – eine mehr als 50-jährige Forschung abschloss. Als Gründungsdirektor des Kunstgeschichtlichen Instituts der Universität des Saarlandes, an dem er von 1950 bis 1966 lehrte, …

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Sigrid Kopfermann – Ein Nachruf / Von Horst Dieter Bürkle – 08.08.2011

Relativ spät erst habe ich Sigrid Kopfermann kennengelernt. Es war im Jahre 2000, als wir beschlossen hatten, ihr den Preis für ihr Lebenswerk zuzusprechen, da war sie bereits 77 und noch immer durch und durch die »Grande Dame« nicht allein der Darmstädter Sezession, es war, als leuchtete noch immer ihre sowohl von Pioniergeist als auch …

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Leo Leonhard – Ein Nachruf / Von Roland Held – 08.08.2011

In der Kulturgeschichte spricht man vom Poeta doctus, dem Dichter mit Bildung – wie Ezra Pound einer war. Leo Leonhard, zu dessen erstem Reifewerk ein Zyklus ebenso großformatiger wie großartiger Radierungen zu Ezra Pounds »Cantos« gehört, war ein Pictor doctus, ein Maler mit Bildung. Beim breiten Publikum mögen seine Landschaftsaquarelle kraft ihrer Verbindung von akribischer …

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