22.06. – 13-07.2025 // Darmstädter Sezession mit der Ausstellung „Spektrum Konkret – Positionen in Malerei und Skulptur“ zu Gast in der Galerie im Saal im unterfränkischen Knetzgau-Eschenau
Die Ausstellung wird am Samstag, 21. Juni 2025 um 18 Uhr eröffnet und dauert bis Sonntag, 13. Juli 2025. Öffnungszeiten der Galerie im Saal in 97478 Knetzgau-Eschenau, Gangolfsbergstraße 10, sind sonntags 11 bis 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
„Spektrum Konkret – Positionen in Malerei und Skulptur der Darmstädter Sezession“ war bereits 2023 der Titel einer umfassenden Ausstellung der Künstlervereinigung in der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse in Speyer. Die Galeristen Eleonore Schmidts-Stumpf und Egon A. Stumpf ermöglichen es nun, einen Ausschnitt aus diesem Projekt in ihrer 1999 gegründeten Galerie im Saal in der Steigerwaldgemeinde Knetzgau-Eschenau zu präsentieren. Die Ausstellung kam durch die Vermittlung von Waltraud Munz-Heiliger zustande. Gezeigt werden nicht gegenständliche Malerei und Skulptur von vier Mitgliedern der Darmstädter Sezession sowie zwei Gästen. Kurator der Ausstellung ist der Darmstädter Bildhauer Matthias Will.
Die sechs teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind Marita Damkröger (Gast), Willes Meinhardt, Waltraud Munz (Gast), Werner Neuwirth, Matthias Will und Gerd Winter. Sie stellen jeweils aktuelle Werke vor, die dem Titel der Ausstellung gerecht werden und die Vielfalt des individuellen Ausdrucks ihrer Kunst aufzeigen. Mit dieser Ausstellung erfüllt die Darmstädter Sezession erneut eines ihrer wichtigsten Ziele, Mitgliedern und ausgewählten Gästen ihre Werke an Orten weit über Darmstadt hinaus zu präsentieren.
Zu den vorgestellten malerischen Positionen gehören die einem strengeren und minimalistischen Spektrum zuzuordnenden Bilder von Marita Damkröger und Gerd Winters farbintensive und lebendig aneinandergereihte Farbstrukturen sowie die von sensiblen Farbflächen durchdrungenen Wandarbeiten aus Glas von Willes Meinhardt. Werner Neuwirth ist mit subtil erarbeiteten all-over-Strukturen vertreten. Die Beton-Stahl-Blech-Skulpturen von Waltraud Munz versuchen die Grenzen von Gegenständlichkeit und Nichtgegenständlichkeit im Rückgriff auf naturhafte Motive auszuloten. Matthias Will setzt mit seinen aus geometrischen Segmenten bestehenden, ins Gleichgewicht gebrachten Stahlskulpturen ein raumgreifendes Statement.