13. MAI BIS 5. AUGUST 1990
Die Stele zwischen Grenzstein und Figur lautet der Titel der 10. Freiplastikausstellung auf der Ziegelhütte. 28 Bildhauer zeigen Werke zum Thema Stele, eine Sonderausstellung zeigt Arbeiten von Sigrid Siegele (Sezessionspreisträgerin 1988). 21 Künstler bewerben sich um den Sezessionspreis 1990.
14. BIS 23. SEPTEMBER 1990
Die neunte Pleinair-Ausstellung Mirabel wird in den Ateliers des Museums Künstlerkolonie gezeigt.
19. MAI BIS 23. JUNI 1991
Schwarzweiß in der Fläche – Farbe im Raum ist das Motto der 27. Jahresschau der Darmstädter Sezession. 132 Künstler präsentieren ihre Arbeiten auf der Mathildenhöhe.
13. BIS 25. SEPTEMBER 1991
Die inzwischen zehnte Ausstellung mit Ergebnissen des Pleinair im südfranzösischen Mirabel findet wieder in den Ateliers des Museums Künstlerkolonie statt.
23. MAI BIS 9. AUGUST 1992
Fleisch – zwischen Schönheit und Vergänglichkeit lautet das Thema der 11. Freiplastikausstellung auf der Ziegelhütte.
17. BIS 27. SEPTEMBER 1992
Die Ausstellung Neue Kunst aus dem alten Krakau wird im Darmstädter Staatstheater gezeigt, eine Präsentation der Darmstädter Sezession mit Unterstützung der Stadt Darmstadt und der Stadt Krakau. 70 Polen stellen in den Theaterfoyers aus.
6. FEBRUAR BIS 14. MÄRZ 1993
35 Mitglieder der Darmstädter Sezession zeigen Arbeiten im Palazzo Martinengo, Brescia (Italien).
4. APRIL BIS 16. MAI 1993
Stationen: Preisträger und Preisbewerber stellen in der Kunsthalle am Steubenplatz aus. Achzehn mal wurde seit 1975 der Preis der darmstädter Sezession vergeben, sieben Mal seit 1987 den Förderpreis. Die bisherigen Preisträger der Darmstädter Sezession zeigen je eine Arbeit aus der Zeit der Preisverleihung und ihrem jetzigen Schaffen. 32 Malerinnen und Maler bewerben sich mit je zwei Arbeiten um den Sezessionspreis 1993.
4. APRIL BIS 31. MAI 1993
Groß und klein ist das Motto der 28. Jahresausstellung der Darmstädter Sezession: 107 Mitglieder und Gäste zeigen je eine große und eine kleine Arbeit der Malerei, Plastik und Grafik auf der Mathildenhöhe.
13. MAI 1993
Große und kleine Kunst, Vortrag über den Sinn von Sezessionen von Dr. Wilhelm Häring, Direktor des Oberhessischen Museums Gießen, in der Kunsthalle am Steubenplatz.
6. BIS 16. SEPTEMBER 1993
30 Teilnehmer stellen bei der Pleinair-Ausstellung Mirabel im Museum Künstlerkolonie aus. Die Ausstellung wird mit einer Performance von Bernhard & Meyer eröffnet.
14. JANUAR 1994
Der Vorstand der Sezession unterzeichnet eine Erklärung, derzufolge sie die Einladung der Bundestagsabgeordneten Dr. Sissy Geiger an einen Neofaschisten verurteilt, sich an einer Podiumsdiskussion zum Thema »Sironi« auf der Mathildenhöhe zu beteiligen.
7. MAI BIS 14. AUGUST 1994
Zum 75jährigen Jubiläum der Sezession befassen sich in der Jahresschau auf dem Gelände der Ziegelhütte 26 Bildhauer der Sezession mit dem Thema Block und Figuration. Gewinner unter den Bewerbern um den Preis der Sezession wird der junge Bildhauer Jörg Bussmann aus Bremen. Die Darmstädter Sezession wird von der Stadt Darmstadt mit der Silbernen Verdienstplakette ausgezeichnet.
7. MAI BIS 19. JUNI 1995
Die 29. Jahresausstellung der Sezession zeigt Malerei – Plastik – Grafik auf der Mathildenhöhe. Zum ersten Male wird auch ein von der Darmstädter Sezession geschaffener Preis für das Lebenswerk eines Künstlers vergeben, der an den Bildhauer Georg von Kovats geht.
16. JULI BIS 13. AUGUST 1995
Die Jahresschau der Sezession wird im Düsseldorfer Kunstpalast präsentiert.
14. BIS 24. SEPTEMBER 1995
Die Pleinair-Ausstellung Mirabel findet wieder in den Ateliers des Museums Künstlerkolonie statt.
1995
Die Stadt Darmstadt beschließt, ihren seit dem Jahre 1953 vergebenen Kunstpreis den Namen des einstigen Sezessionsmitglieds Wilhelm Loth zu geben.
1995
Neuer Geschäftsführer der «Darmstädter Sezession» wird der Fotograf und Filmemacher Horst Dieter Bürkle.
4. MAI BIS 14. JULI 1996
Erstmals wird die 13. Freiplastik-Ausstellung auf der Ziegelhütte, an der sich insgesamt 50 Bildhauerinnen und Bildhauer beteiligen – davon 25 Mitglieder –, ergänzt durch eine Präsentation von Bildhauerzeichnungen von 16 Mitgliedern in beiden Foyers des Darmstädter Staatstheaters. 25 Bildhauer bewerben sich um den Preis der Darmstädter Sezession. Jörg Bussmann (Sezessionspreisträger 1994) zeigt eine Sonderschau mit einer Auswahl aktueller Arbeiten.
1997
Unter dem Titel Die Darmstädter Sezession 1919-1997 – Die Kunst des 20. Jahrhunderts im Spiegel einer Künstlervereinigung formt das Institut Mathildenhöhe die über Jahrzehnte gewohnte Jahresschau der Darmstädter Sezession 1997 um zu einer ebenso erlebnisreichen wie faszinierenden Zeitreise durch die Kunst des Jahrhunderts, indem man versucht, die epochalen Ausstellungsereignisse in der Geschichte der Sezession teilweise zu rekonstruieren und damit ungeahnte Zusammenhänge sichtbar zu machen. Der über drei Kilogramm schwere, inzwischen vergriffene Katalog zu dieser epochalen Ausstellung gilt mittlerweile weithin als Standardwerk zur Geschichte der Darmstädter Sezession.
26. JULI 1997
Im Alter von 81 Jahren stirbt Pit Ludwig, der 26 Jahre lang ununterbrochen an der Spitze der Sezession gestanden hat.
16. MAI BIS 19. JULI 1998
Die Sprache des Materials ist Motto der Ausstellung zum 25jährigen Jubiläum der Ausstellungen auf dem Ziegelhüttengelände. Den Arbeiten von 7 Gästen und 17 Mitgliedern stehen die von 13 Bewerbern gegenüber, die von Holz über Stein, von Eisen, Bronze, Edelstahl und Acryl über Jute und Kokosfasern bis hin zu Asphalt ihre Plastiken vielfältig herausgebildet haben.
1998
Thomas Duttenhoefer wird neuer Präsident der Darmstädter Sezession.
1999
Zum zweiten Mal vergibt die Sezession ihren Preis für das Lebenswerk eines Künstlers, der 1999 an den in Bensheim-Auerbach lebenden Maler Ernst Schonnefeld geht.
25. APRIL BIS 15. MAI 1999
Die 30. Jahresausstellung auf der Mathildenhöhe steht unter dem Sonderthema Tierische Welten und zeigt fasszinierende Einsichten in die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Tier. Sezessionspreisträgerin wird in diesem Jahr die in Köln lebende Malerin Sigrid Nienstedt.