Gerda Bier

„Der Mensch begegnet uns bei Gerda Biers Arbeiten als Archetyp: es sind sitzende, stehende, thronende Figuren, oft Torsi, also auf den Kern des Körpers reduzierte Figuren. Diese reduzierte Körpersprache verleiht ihnen eine archaische Aura. In Verbindung mit den verwendeten Materialien entsteht so eine sehr starke Ausstrahlung, eine Präsenz, die angesichts ihrer schmalen Erscheinung fast paradox erscheint, die aber dem besonderen Material und seiner Verarbeitung geschuldet ist.“

Claudia Scheller-Schach M. A.

Büste gewappnet 2019
Holz-Eisen / 18 x16 x12 cm

Mitglied der Darmstädter Sezession seit 1995
Bildhauerei

* 1943 in Schwäbisch Hall geboren
1967 – 76 Studium an der Staatlichen Akademie für Werkkunst und an der Hochschule der Künste, Berlin
1975 Meisterschülerin an der Hochschule der Künste, Berlin
seit 1976 freischaffende Künstlerin
1998 Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg
2020 Hohenloher Kunstpreis Werner Grund
lebt und arbeitet in Schwäbisch Hall
Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg und in der Darmstädter Sezession

 

Torso gewappnet 2021
Holz-Eisen / 19 x 24 x 8 cm

Preise und Auszeichnungen


1998
Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg
2020
Hohenloher Kunstpreis Werner Grund


Torso mit Einschnitt, 2022
Holz, Eisen
19 x 24 x 8 cm
Wandbrett mit Rot und Nische, 2021
Holz. Eisen
41 x 47 x 3 cm
Kleines Haus-VII 2018
Papiercollage-Eisen
32 x 11 x 15 cm
Schmale Figur VI 2008-17-22
Holz-Eisen
131 x 16 x 13 cm

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