Vera Röhm / Darmstadt

Kurzbiographie (tabellarisch)
1943 geboren, in Genf und Darmstadt aufgewachsen.

1961–1962 Académie Charpentier, Paris, 1962–1963 Bühnenbildpraktikum am Grand Théâtre, Genf

1963–1967 École Cantonale des Beaux-Arts et d`Art Appliqué, Lausanne.

1968 erste plastische Arbeiten. Seit 1972 Binome, Skulpturen aus Metall und Stein in Verbindung mit Plexiglas, es folgen Tetraeder mit Einschnitten. Seit 1975 Ergänzungen, Materialverbindungen aus Holz und Plexiglas.

1977 fotografische Erkundung von Paris, Entstehung erster Werke des Zyklus Stützwerke. Seit 1983 fortlaufender Werkzyklus Topographie der Zeit: Fixierung des Schattenwandels eines geometrischen Körpers an einem Tag in den Schattenarbeiten. Zeichnungen, Skulpturen und Installationen zur visuellen Darstellung von Zeit, Raum und Bewegung.

1985 Beginn der Werkreihe Die Nacht ist der Schatten der Erde: aus polyglott gesammelten Übersetzungen des Satzes entstehen u.a. Gemälde/Lw. (1995) und Textkuben (1999).

1989 Zusammenarbeit mit dem Tänzer Gerhard Bohner, Uraufführung Im (Goldenen) Schnitt I, Durch den Raum, durch den Körper an der Akademie der Künste, Berlin.

1995 fotografische Dokumentation von historischen Observatorien in New Delhi und Jaipur.

1997 Wilhelm-Loth-Preis der Stadt Darmstadt.

1998 erstes Schattenlabyrinth, Installationen aus Kuben mit Einschnitten im Würfelsystem.

2002 entstehen Schwimmende Verse (Éluard), weitere Textarbeiten (Ovid) folgen.

2003 Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der Stadt Darmstadt.

2009–2012 Entstehung der monumentalen Skulptur Licht-Strahl-Eiche.

2018 Aufstellung der Skulptur Rhythmus 800 in der Fondation Vasarely, Aix en Provence.

Mehrere realisierte Wettbewerbe Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau-Projekte. Vertreten in internationalen Sammlungen und Museen sowie auf Ausstellungen im In- und Ausland. Vera Röhm lebt in Darmstadt und Paris.

 

Ausstellungsverzeichnis (Auswahl)

2019 GA: Transformationen einer Stadtlandschaft, Bundesgartenschau Heilbronn (D)

2017 EA: Vera Röhm. À la recherche de la beauté rationnelle, Fondation Vasarely, Aix-enProvence (F), GA: Gabriele Münter Preis 2017, Akademie der Künste, Berlin

2015 EA: Vera Röhm. Raum und Rhythmus, Museum der Wahrnehmung MUWA, Graz (A), GA: DARK, Zentrum für internationale Lichtkunst, Unna (D), GA: Eugen Gomringer. Eine Hommage, Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen (D)

2012 EA: Ergänzungen/Uzupełnienia, Muzeum Narodowe, Breslau (PL), GA: 5. Schweizerische Triennale der Skulptur, Bad Ragaz (CH), Bad Pfäfers (CH) und Vaduz (FL)

2011 EA: Reflets du ciel, Musée d’histoire des sciences, Genf (CH), GA: Transparency – Looking through, Vasarely Museum, Budapest (H)

2009: GA: Blickachsen 7, Schloss- und Kurpark Bad Homburg v.d.Höhe (D)

2007 EA: Vera Röhm. Sombra do Tempo, Pavilhão Branco, Museu da Cidade, Lissabon (P)

2002 GA: ART CANAL, im Rahmen der EXPO 02, Bienne/Neuchâtel (CH)

1998 EA: Vera Röhm. Schattenwanderungen, Institut Mathildenhöhe, Darmstadt (D)

1990 EA: Körper – Zeit – Bewegung (mit Diet Sayler), Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, und Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen (D)

1983 EA: Raum – Objekt, Objekt – Raum, Institut für Neue Technische

Vera Roehm, Winkel-Ergänzung 45,5°, 1986, Ulmenholz, Plexiglas, Foto Wolfgang Lukowski © Vera Roehm VG Bild-Kunst Bonn, 2021

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