Yoana Tuzharova

Yoana Tuzharova ist *1986 in Russe, Bulgarien geboren. Sie ist freischaffende Künstlerin
und tätig im Bereich Kunst im öffentlichen Raum. Sie arbeitet medienübergreifend und
konzeptuell. Sie lebt und arbeitet in Köln und Münster.

2013-2018 Studium der Kunst im öffentlichen Raum, Kunstakademie Münster, Prof. Maik Löbbert und Prof. Dirk Löbbert
2017 Meisterschülerin bei Prof. Maik Löbbert und Prof. Dirk Löbbert,
2012-2013 bei Porf. Wolfgang Hambrecht, Porf. Elke Nebel, Kunstakademie Münster
2005–2009 Studium der Bildenden Kunst, Fach Wandmalerei, Prof. Dr. Oleg Gochev, Fakultät für bildenden Künste, Bulgarien

socio garden Nr.2017.00043.04
Technik: Herbariumsammlung/ Hedera helix, Eichenholzrahmen, Glas, Naturpapier
Maße: H13xB18cm
Jahr: 2020
socio garden Nr.2017.00035.05
Technik: Herbariumsammlung/ Ilex aquifolium, Eichenholzrahmen, Glas, Naturpapier
Maße: H13xB18cm
Jahr: 2020
socio garden Nr.2017.00050.03
Technik: Herbariumsammlung/ Magnolia, Eichenholzrahmen, Glas, Naturpapier
Maße: H13xB18cm
Jahr: 2020
socio garden Nr.2017.00042.02
Technik: Herbariumsammlung/ Prunus laurocerasus, Eichenholzrahmen, Glas, Naturpapier
Maße: H13xB18cm
Jahr: 2020

Gen 1,26f:Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da
herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und
über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27Und Gott schuf den
Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Das erste Buch Mose (Genesis) (1.Mose 1,26-27)

Unter Druck gesetzt, gepresst, getrocknet, konserviert, assimiliert.
Ein Akt der Domestizierung findet hier statt. Die Arbeiten weisen auf die rasch zunehmende Gewalt
und Unterdrückung aufgrund von Stereotypen, kulturellen Vorurteilen, Diskriminierung und sozialer
Gleichgültigkeit in unserem täglichen Leben hin. Es spricht auch über die anthropozentrische
Ideologie unserer Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf diesem Planeten.

Mit Objekte, Klang, Performance, Installationen, Fotografie und skulpturale Interventionen
reflektiert meine Arbeit das Alltägliche und das Unsichtbare im städtischen Raum und die
Komplexität zwischen virtueller, mentaler und physisch erfahrbarer Realität. Geprägt von der
Zensur der Alltäglichkeit und die Multidimensionalität des kollektiven Raums, wo unkontrollierbare
wirtschaftliche, politische und kulturelle Umwandlungsprozesse stattfinden, sind meine Arbeiten
eine Reflexion über die Frage nach Identität, Macht und Kontrolle in einer globalisierten,
polyzäntrischen Welt.

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