Mitglied der Darmstädter Sezession von 1953 bis 1961
Bildhauerei, Malerei
* 31.05.1915 in Schneidemühl
† 14.04.2005 in Köln
WEITERE MITGLIEDSCHAFTEN:
Akademie der Künste Berlin (1972-1992)
1934-39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung Berlin und der Kunstakademie Düsseldorf
1939-45 Kriegsdienst
1945 Übersiedlung noch Flensburg, 1947 nach Frankfurt, 1964/65 Reisen nach New York, 1967 Reise nach New York und Paris, 1968 Übersiedlung noch Köln, 1971/72 Studienreise nach Leningrad, Paris und durch die USA, 1972-92 ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1973-77 zahlreiche Studienreisen ins Ausland, 1981 Titularprofessur.
Bernard Schultze war einer der großen deutschen Maler der Abstraktion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ein Vertreter der Kunstrichtung Informel. In den 1960ern erweitert er sein Werk um Skulpturen, »Migofs« wie er sie bezeichnete, in denen seine Bildersprache die dritte Dimension erobert.
Preise und Auszeichnungen
1990
Stephan-Lochner-Medaille der Stadt Köln
1989
Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
1986
Lovis-Corinth-Preis,
1984
Großer Hessischer Kulturpreis
1983
Kunstpreis Wormland München
1969
Kunstpreis der Stadt Köln
1966
Kunstpreis der Stadt Darmstadt
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
Bernard Schultze war Teilnehmer der documenta II (1959), der documenta III (1964) und auch der documenta 6 im Jahr 1977 in Kassel.