Schonnefeld, Ernst †

Mitglied der Darmstädter Sezession seit 1953
Malerei, Zeichnung

* 24.07.1921 in Auerbach an der Bergstraße
† 25.07.2014 in Bensheim-Auerbach

Lebte und arbeitete in Bensheim-Auerbach

Hatte 1936 als Schüler ersten Malunterricht bei Robert Breyer, der mit Max Slevogt befreundet war und einst der Berliner Sezession angehörte.

Nach dem Abitur 1939 studierte er an der Städelschule Frankfurt am Main und an der Düsseldorfer Akademie; 1941 arbeitete er als Trickfilmzeichner bei der Heeresdienststelle Berlin mit anschließendem Kriegsdienst, wobei er 1944 an der Ostfront schwer verwundet wurde, damit einher ging die Zerstörung seiner Berliner Werkstatt und aller seiner Bilder. Nach Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1946 hielt er sich zwischen 1947 und 1949 zur teilweisen Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit seiner rechten Hand am Chiemsee auf und lernte dort Carl Gunschmann kennen. 1952 fand er im Münchner Haus der Kunst Beachtung und Ermutigung durch Oskar Kokoschka. 1956 schaffte er den Bau eines eigenen Ateliers in Bensheim-Auerbach. 1953 trat er der Darmstädter Sezession bei. 1968-1969 arbeitete er zusammen mit Bruno Müller-Linow und anderen an einem Lehrkompendium, zu dem er eine Anatomie für Zeichner beisteuerte.

1977 begegnete er im spanischen Figueras Salvador Dali. 1980 erhielt er den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis des Landkreises Darmstadt-Dieburg, 1999 den Preis der Darmstädter Sezession für sein Lebenswerk.


Preise und Auszeichnungen

1999
Preis der Darmstädter Sezession für sein Lebenswerk

1980
Georg-Christoph-Lichtenbergpreis des Landkreises Darmstadt-Dieburg

 

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