Mitglied der Darmstädter Sezession seit 1990
Bildhauerei
* 02.05.1943 in Landsberg/Lech
Lebt und arbeitet in Darmstadt und Paris
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https://www.veraroehm.com/
Kurzbiographie (tabellarisch)
1943 geboren, in Genf und Darmstadt aufgewachsen.
1961–1962 Académie Charpentier, Paris, 1962–1963 Bühnenbildpraktikum am Grand Théâtre, Genf
1963–1967 École Cantonale des Beaux-Arts et d`Art Appliqué, Lausanne.
1968 erste plastische Arbeiten. Seit 1972 Binome, Skulpturen aus Metall und Stein in Verbindung mit Plexiglas, es folgen Tetraeder mit Einschnitten. Seit 1975 Ergänzungen, Materialverbindungen aus Holz und Plexiglas.
1977 fotografische Erkundung von Paris, Entstehung erster Werke des Zyklus Stützwerke. Seit 1983 fortlaufender Werkzyklus Topographie der Zeit: Fixierung des Schattenwandels eines geometrischen Körpers an einem Tag in den Schattenarbeiten. Zeichnungen, Skulpturen und Installationen zur visuellen Darstellung von Zeit, Raum und Bewegung.
1985 Beginn der Werkreihe Die Nacht ist der Schatten der Erde: aus polyglott gesammelten Übersetzungen des Satzes entstehen u.a. Gemälde/Lw. (1995) und Textkuben (1999).
1989 Zusammenarbeit mit dem Tänzer Gerhard Bohner, Uraufführung Im (Goldenen) Schnitt I, Durch den Raum, durch den Körper an der Akademie der Künste, Berlin.
1995 fotografische Dokumentation von historischen Observatorien in New Delhi und Jaipur.
1997 Wilhelm-Loth-Preis der Stadt Darmstadt.
1998 erstes Schattenlabyrinth, Installationen aus Kuben mit Einschnitten im Würfelsystem.
2002 entstehen Schwimmende Verse (Éluard), weitere Textarbeiten (Ovid) folgen.
2003 Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der Stadt Darmstadt.
2009–2012 Entstehung der monumentalen Skulptur Licht-Strahl-Eiche.
2018 Aufstellung der Skulptur Rhythmus 800 in der Fondation Vasarely, Aix en Provence.
Mehrere realisierte Wettbewerbe Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau-Projekte. Vertreten in internationalen Sammlungen und Museen sowie auf Ausstellungen im In- und Ausland. Vera Röhm lebt in Darmstadt und Paris.