Grüger, Ev

Mitglied der Darmstädter Sezession seit 1975
Malerei, Zeichnung

* 1928 in Altenburg/Thüringen
† 09.11.2017 in Bad Soden
Lebte und arbeitete in Hofheim am Taunus

Ev Grüger besuchte 1942-44 die Meisterschule für Textilindustrie in Plauen/Vogtland. Ihre weitere künstlerische Ausbildung erhielt sie 1945-50 an der Hochschule für Bildende Künste Weimar, sowie 1951-57 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-West, wo sie Meisterschülerin bei Prof. Karl Schmidt-Rottluff wurde. 1957/58 führte sie ein Stipendium des DAAD nach Paris. Seit 1959 war Ev Grüger als freischaffende Künstlerin tätig und widmete sich der Gestaltung von Glasfenstern für sakrale Bauten, der Druckgrafik, Serigrafie und der Offset-Lithografie.

Preise und Auszeichnungen

1987
Kulturpreis des Landes Hessen

1977
1. Preis der Internationalen Senefelder-Stiftung. Offenbach/Main

1974
Studienpreis der Heusenstamm-Stiftung, Frankfurt/Main

1955
Erster Preis Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin

Collage (Pestkreuze)
94/10, Mischtechnik, 72 x 55 cm
Kleine Plateaulandschaft 2
1972, Bleistift, 31 x 33 cm

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