Lind, Rainer – 1983

Mitglied der Darmstädter Sezession von 1983
Malerei, Videokunst, Zeichnung
Hauptpreis der Sezession 1983
* in Darmstadt
Lebt und arbeitet in Darmstadt und im Vogelsberg
rainer.lind@gmx.de
https://rainer-lind.de/

1975-79 Studium an der Fachhochschule Darmstadt, Fachbereich Gestaltung, 1980, 1981 Kunstakademie Düsseldorf / Gotthard Graubner.
1983 Preisträger der Darmstädter Sezession, seitdem deren Mitglied,
1986 Georg-Christoph-Lichten­berg-Preis für Malerei des Landkreis Darmstadt­-Dieburg.
1989 Stipendium des Landes Hessen, Casa Baldi, Olevano / Villa Massimo.

Seit 1986 Konzerte und Musikprojekte (ua. mit AR PENCK, Peter Brötzmann, Jo Sachse, Michael Wertmüller, Norbert Grossmann),

1985 / 1986
Lehrauf­trag an der Fachhochschule Darmstadt, Fachbe­reich Gestaltung,
Seit 2001
Dozent für Multimedia und Webanwendungen an der Phillipps-Universität-Marburg, Fachbereich Mathematik und Informatik.
2018 / 2019
Dozent für „Biografische Positionen in der Architekturwelt in Bild und Ton“ TU. Darmstadt.Fachbereich. Architektur.
2021
FACES OF ONKOMM / Dozent // h_da, Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences, Fachbereich Media

Ben Hopkins zu seinem Film „Hasret“ und beschreibt seine besondere Art Dokumentarfilme zu drehen. Dieses Interview haben wir im Juli 2017 im Harz aufgezeichnet und danken der Hans Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion (gff) für die Nutzung einiger Filmsequenzen von „Hasret“.
Anton Kaun ist Video-und Noisekünstler und produziert seit über 20 Jahren unter seinem Pseudonym Rumpeln audiovisuelle Live-Performances.

Zeichnung / 60 x 80 cm / Eisenoxyd Papier
Öl auf Leinwand / 250 x 140 cm
Zeichnung / 60 x 80 cm / Eisenoxyd Papier
Öl auf Leinwand/ 250 x 250 cm/ Ausschnitt

„Von der Erscheinung des rauchenden Feuers bleibt die Erinnerung einer Spirale. Das graphische Symbol ist dem Kreis verwandt. Kreisend treibt eine Ringwelle die nächste voran. Rasch und flüchtig lösen sie sich in Wirklichkeit auf. Rainer Lind verfolgt die Spirale von der Wurzel bis zur Himmelfahrt. Dynamisch ballt sie sich zusammen, entwickelt sich und bildet im toten Stein ein Symbol des Lebens. Gegen die Vergänglichkeit der Spirale setzt der Zeichner das Bild des unvergänglich Dauerhaften: Stein, Fels, Berg, Gebirge. Den steinernen Kosmos identifiziert er nach Farbe und Struktur. Schattenreiche Farben überwiegen. Tachistische Formen beherrschen die grafische Spontaneität. Der Mond, auch Zeichen romantischer Befangenheit, ist jener Himmelskörper, der Licht passiv empfängt. Das Werden und Vergehen seiner Gestalt ist ein eindringliches Sinnbild jeglicher „Stirb- und Werde“- Gedanken. Warum also sollte Rainer Lind nicht nach Schutzbildern suchen? In ihnen findet er vielleicht Antworten auf die Rätsel des Welt- und Menschseins, auf die Angst vor den tödlichen Gefahren des Lebens.“ Elisabeth Krimmel

Rainer Lind, Zeichnungen // Norbert Grossmann, Klavier

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